MovieMaker for Mac OS X

Erstellen Sie schnell und einfach Zeitrafferfilme.

MovieMaker ist eines dieser Programme, die funktionieren (außer wenn es abstürzt), aber ich kann beim besten Willen nicht herausfinden, wozu man es braucht.

Automatische Erstellung von Diashow-Filmen

Das Prinzip von MovieMaker ist einfach: Es fügt alle Ihre Fotos in einem einzigen Ordner zu einem Film zusammen. Importieren Sie einen Ordner (entweder durch Auswahl auf Ihrer Festplatte oder durch Ziehen auf das Programmfenster), und das Programm erledigt den Rest automatisch - es fügt die Bilder in der Reihenfolge zusammen, in der sie im Ordner angezeigt werden.

Es gibt einige komplizierte Steuerelemente, um dies zu verwalten, wenn Sie einige Änderungen am Standardfilm vornehmen möchten (ein Startbildschirm mit Hot-Key-Befehlen hilft Ihnen dabei). Leider schreckt die Komplexität des Programms vom Experimentieren ab. In der Tat fand ich es einfacher, die Bilder im Originalordner neu anzuordnen/zu markieren, als zu versuchen, sie einmal in MovieMaker zu bearbeiten.

Skalierbar

MovieMaker verfügt über einige praktische Funktionen, bevor Sie den endgültigen Film rendern. Bevor Sie das Video rendern, können Sie auswählen, wie viele Bilder das Video haben soll, wie lange die einzelnen Bilder angezeigt werden sollen und welche Auflösung sie haben sollen. Es gibt auch eine Reihe von technischen Optionen, mit denen Sie das gewünschte Filmformat und den Codec, in dem es gerendert wird, auswählen können.

Das Problem ist, dass ich nicht sicher bin, wofür dieses Programm wirklich ist. Ein Ordner kann so eingestellt werden, dass er Bilder als Diashow zeigt, und das Video bietet nicht genügend Optionen, um dies zu vertiefen. MovieMaker verkauft sich selbst als eine Möglichkeit, Urlaubsbilder zu zeigen, einfaches Sicherheitsmaterial anzuzeigen oder eine Kindermädchenkamera zu zeigen, aber ich sehe keinen wirklichen Anwendungsfall für irgendetwas davon, es sei denn, man muss die Bilder WIRKLICH mit jemandem teilen, dann bietet es eine kleine Dateigröße.

Aber warum?

Sie haben nichts zu verlieren, wenn Sie die kostenlose Demoversion von MovieMaker ausprobieren wollen, aberdie tieferen Optionen sind zu fummelig und die Funktionen zu eingeschränkt, um sie wirklich zu empfehlen.